Achtsamkeit, Dankbarkeit, Abstand zu hinderlichen Gedanken und Gefühlen






„Je größer der Abstand ist, aus dem heraus du dich betrachtest,
umso deutlicher kannst du erkennen die Tiefen und Weiten deiner Wirklichkeit“

(Margot Bickel, aus „Wage zu träumen“)
Abstand hilft, ehrlicher sich selbst gegenüber zu sein, Dinge besser zu erkennen, zu akzeptieren oder auch Lösungen zu finden. Oft sind wir im Leben mit Situationen konfrontiert, die wir nicht oder nur schwer ändern können (Probleme oder gar Krisen, überraschende schmerzhafte Lebensereignisse). Eine Lösung ist nicht oder nur schwer sichtbar. 

Achtsamkeit hilft, Gedanken und Gefühle aufzuspüren und anzunehmen. Man entwickelt eine beobachtende, nicht bewertende, annehmende Haltung. Man lernt, im Augenblick und bei sich selbst anzukommen. Durch Achtsamkeit lernt man Stresstoleranz, das heißt, die Umgebung und die Stressoren so wahrzunehmen, wie sie sind, ohne zu erwarten, dass sie anders sein sollten.

Weil  ich Achtsamkeit so wichtig finde, habe ich dem Thema eine ganze Seite auf meiner Website gewidmet. Gerne mal reinklicken: 


Hier findet man unter anderem die Geschichte vom Zenmönch, wie man Achtsamkeit übt, Buchtipps zum Thema, und auch Anregungen zum achtsamen Essen 

Hier findet man zwei Videos mit Achtsamkeitsübungen:


Eine kleine, einfache und doch effektive Entspannungs-Übung "Atmung wahrnehmen": 
2 Atmung Wahrnehmen-2.mp4 2 Atmung Wahrnehmen-2.mp4
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Typ: mp4
Die „achtsame Atempause“

Gedanken und Gefühle begrüßen und annehmen. Abstand gewinnen.

Sich sammeln, eigene Befindlichkeit wahrnehmen, im Alltag zu einer entspannten und wachen Haltung finden.

8 AchtsameAtempause-2.mp4 8 AchtsameAtempause-2.mp4
Größe: 16534,561 Kb
Typ: mp4
Annehmen, was ich nicht ändern kann

Schreiben Sie für sich auf, was Sie versuchen möchten, anzunehmen. Überlegen Sie, wie Sie diese Situation mit den dazugehörigen Gefühlen annehmen möchten. Z.B. die Pflege eines kranken Angehörigen kann eine belastende Situation sein. Sie birgt aber auch Chancen für eine intensive Begegnung. Versuchen Sie die Tatsachen anzunehmen, mit allen Gefühlen, die natürlich damit einhergehen. 
E6-annehmen.pdf E6-annehmen.pdf
Größe: 118,851 Kb
Typ: pdf
Paulo Coelho: „Ich danke allen“


Ich danke allen, die meine Träume belächelt haben;
Sie haben meine Phantasie beflügelt.
Ich danke allen, die mich in ihr Schema pressen wollten;
Sie haben mich den Wert der Freiheit gelehrt.

Ich danke allen, die mich belogen haben;
Sie haben mir die Kraft der Wahrheit gezeigt.
Ich danke allen, die nicht an mich geglaubt haben;
Sie haben mir zugemutet, Berge zu versetzen.
Ich danke allen, die mich abgeschrieben haben;
Sie haben meinen Mut geweckt.

Ich danke allen, die mich verlassen haben;
Sie haben mir Raum gegeben für Neues.
Ich danke allen, die mich verraten und missbraucht haben;
Sie haben mich wachsam werden lassen.
Ich danke allen, die mich verletzt haben;
Sie haben mich gelehrt, im Schmerz zu wachsen.
Ich danke allen, die meinen Frieden gestört haben;
Sie haben mich stark gemacht, dafür einzutreten.

Vor allem aber danke ich all jenen,
die mich lieben, so wie ich bin;
Sie geben mir die Kraft zum Leben!


Dankbarkeit

tut gut