Konkrete Vorgehensweise in Schritten
1. Problembeschreibung – mögliche Fragen:
> Was ist das Problem?
> Lässt es sich evtl. in „Unterprobleme“ zerteilen?
> Welche Entwicklung hat das Problem genommen?
> Was ist mein Ziel, was will ich?
> Welche Hindernisse?
2. Lösungsmöglichkeiten sammeln – auch (zunächst) unsinnige:
> Brainstorming (ohne Wertung!)
> eigene Ideen
> Lösungsvorschläge anderer
> Welche Hilfestellung ist möglich?
> Gibt es bereits gelöste ähnliche Probleme?
> Stärken nutzen (Resilienz-Säulen, Werkzeugkoffer etc. ...)
> Kann ich auch vermeintliche Schwächen nutzen?
3. vorläufige Auswahl einer Lösung – aber auch ruhen lassen:
> Ideen auf (langfristige und kurzfristige) Konsequenzen überprüfen
> Rangfolge der Lösungsvorschläge bilden
> für mich geeignete unterstreichen
> ein bis zwei davon auswählen
> auch Alternativen („Plan B“) markieren
> geduldig ruhen lassen, etwas anderes Schönes tun (z.B. Hobby, Sport …)
4. „der kreative Funke“ - Entscheidung fällt:
> „Ich hab‘s!“, endgültige Auswahl der Lösungsmöglichkeit
> nach gezielter Auswahl (von Schritt 3) oder plötzlicher Eingebung
5. Umsetzung – konkrete Schritte planen und umsetzen:
> Reihenfolge
> in einzelne Schritte untergliedern (was, wann, bis wann, wo, mit wem … )
> Hindernisse dabei berücksichtigen (was mache ich, falls…? Ausrüstung etc.?)
> Belohnung für erreichte (Teil-)Ziele ausdenken
> Geduld, flexibel bleiben
> evtl. andere Lösungsmöglichkeit probieren („Plan B“), evtl. Neudefinition
> evtl. Ziele neu definieren